Digitaler Aufholprozess

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Internetoffensive Österreich (IOÖ): Digitaler Aufholprozess durch Start-up-Paket der Bundesregierung hat begonnen

Start-ups sind wichtiger Motor für Innovation im Digitalisierungsbereich. Bereits rund die Hälfte der Start-ups sind digital – Tendenz steigend.

Die INTERNETOFFENSIVE ÖSTERREICH ist erfreut über das starke Statement der Bundesregierung, Österreich zu dem Start-up-Land Nummer 1 zu machen. Das gestern angekündigte Start-up-Paket, ist ein positiver Schritt in eine gründerfreundliche Zukunft und erfüllt eine langjährige Forderung der IOÖ. Auf Grund der Rahmenbedingungen für Start-Ups, verschlechterte sich Österreich im internationalen Wettbewerb stark. Deutlich zu sehen ist dies anhand des Networked Readiness Index des World Economic Forums (NRI), bei dem Österreich in den für Start-ups relevanten Indikatoren derzeit weltweit im letzten Drittel befindet.

Bereits Ende Mai hat die IOÖ mit ihrem Maßnahmenkatalog „52 Maßnahmen zur beschleunigten Digitalisierung Österreichs bis 2020“ (bitly.com/52massnahmen) den Appell an die Bundesregierung gerichtet, unter anderem attraktive Rahmen- und Förderbedingungen für Start-ups zu schaffen. Von diesen Forderungen wurden der digitale One-Stop-Shop sowie neue Modelle, um privaten Investoren Beteiligungen zu erleichtern, von der Bundesregierung im Start-up-Paket aufgegriffen. „Das Start-Up-Paket ist nun der erste Schritt hin zu einer innovativen und digitalen Wirtschaftspolitik. Wir sind sehr positiv gestimmt, dass die Bundesregierung auch in weiterer Folge die im Maßnahmenkatalog geforderten Verbesserungen für den IKT-Standort umsetzen wird“, so Norbert Schöfberger, Präsident der IOÖ und Generaldirektor Hewlett Packard Enterprise Österreich.

Durch das gestern präsentierte Start-up-Paket der Bundesregierung, sieht sich die IOÖ in ihren Forderungen bestätigt und Jungunternehmer können in Österreich wieder etwas optimistischer in die Zukunft blicken. Denn durch innovative Geschäftsmodelle werden Wachstum, Wohlstand und Arbeitsplätze in Österreich direkt sowie indirekt durch ihre Innovationsimpulse für alle Branchen gesichert. „Start-Ups sind in der Lage, schnell und auf klaren Kundennutzen fokussiert auf Bedürfnisse zu reagieren sowie Lösungen anzubieten. Daher sind sie auch Vorbild für große Unternehmen. Wir können immer von ihnen lernen,“ so Peter Lenz, Vizepräsident der IOÖ und CIO der ÖBB Holding AG. Nur wenn bereits heute die Hausaufgaben von morgen erledigt werden, kann der Standort Österreich nachhaltig abgesichert werden und Österreich ins Spitzenfeld der weltweiten digitalen Entwicklung aufsteigen. Durch das Start-up-Paket wird Österreich auch sein Ranking im NRI gesamt und in den relevanten Indikatoren signifikant verbessern. „Mit unserem A1 Start Up Campus unterstützen wir schon seit einigen Jahren erfolgreich junge Unternehmer. Damit leisten wir einen Beitrag zu deren erfolgreichen Zukunft. Ich freue mich, dass nun bessere Rahmenbedingungen für österreichische Start Ups geschaffen wurden. Innovation ist der Schlüssel zur österreichischen Wettbewerbsfähigkeit“, so Dr. Margarete Schramböck, Vizepräsidentin der IOÖ und A1 CEO anlässlich des präsentierten Start-up-Pakets der Bundesregierung.

„Die Digitalisierung ist zweifellos die Standortfrage der Zukunft. Mit der österreichweiten High-Speed-Internet-Versorgung durch LTE hat Österreich schon im vergangenen Jahr einen digitalen Sprung zurück Richtung Weltspitze gemacht. Die Maschinen-Kommunikation über mobile Netze wird in den nächsten Jahren eines der Top-Themen neuer Start-Up-Unternehmen sein. Unternehmens- und Infrastrukturförderung müssen daher Hand in Hand gehen. Für beides gilt, dass die Förderung nicht mit der Gießkanne erfolgen sollte. Das Geld muss dorthin fließen, wo es mit dem geringsten Aufwand die größte Wirkung erzielt“, verlangt 3CEO und Vizepräsident der IOÖ, Jan Trionow. Daher hofft die IOÖ weiter, dass die Bundesregierung im Sinne des Maßnahmenkataloges „52 Maßnahmen zur beschleunigten Digitalisierung Österreichs bis 2020“ agiert und gemeinsam mit der IOÖ Projekte realisiert sowie die Rahmenbedingungen für die IKT-Wirtschaft verbessert.

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