„Digital Austria Act 2.0“: Digitaloffensive Österreich (DOÖ) begrüßt Initiative der Bundesregierung

Im Rahmen des gemeinsamen Pressefoyers hat Staatssekretär Alexander Pröll am 25. Juni das neue Digitalprogramm der Bundesregierung vorgestellt. Die Digitaloffensive Österreich (DOÖ) befürwortet den „Digital Austria Act 2.0“ als Weichenstellung.

Österreich hatte zuletzt im IMD World Digital Competitiveness Ranking deutlich Plätze verloren. „Österreichs digitaler Rückstand ist ein Weckruf. Der Fall von Platz 15 auf 25 zeigt: Wir verlieren an Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz​. Doch mit klaren Maßnahmen und gezielten Investitionen in die Digitalisierung machen wir Österreich stärker. Wir müssen jetzt beginnen aufzuholen“, so die Präsidentin der DOÖ, Patricia Neumann.

Die DOÖ begrüßt den neuen Schwung, den die Bundesregierung zur Weiterentwicklung von Digitalisierung im politischen Umfeld nehmen will. Besonders der geplante Einsatz vertrauenswürdiger KI zur Vereinfachung und Automatisierung der Verwaltung, die in den kommenden Jahren vor personellen Herausforderungen steht, könnte ein erfolgreicher Schritt zur Leistungssteigerung der Verwaltung sein. Auch unterstreicht die DOÖ-Präsidentin die Bedeutung von digitaler Governance, der Schaffung von entsprechenden Rahmenbedingungen.

Die Digitaloffensive Österreich ist seit 2007 eine Plattform zur Zusammenarbeit von Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft im IKT-Bereich. Der Verein setzt sich für eine umfassende Digitalisierungsoffensive ein und bringt relevante Stakeholder an einen Tisch. Die DOÖ bietet die umfassende Expertise von mehr als 100 Expert:innen.